Online Shopping ist mittlerweile Mainstream – in der Tat wächst das Geschäft im Internet weiterhin rasant. Insbesondere zu Hoch-Zeiten der Corona Krise erlebten E-Commerce-Seiten einen kräftigen Wachstumsschub: Genutzt wurde das Online Angebot nicht mehr nur in Bereichen wie Fashion und Entertainment, sondern als weitere Versorgungsinfrastruktur, um sich mit Drogerieprodukten, Medikamenten und Lebensmitteln einzudecken. Diese weitere Verlagerung hin zum digitalen Handel ermöglicht die langfristige positive Wachstumsprognose, dass die Nachfrage im E-Commerce auch in der Zukunft wächst. Und mit ihr die Notwendigkeit, konkurrenzfähig zu bleiben: Indem Unternehmen vorhandene E-Commerce Seiten aktuellsten Trends anpassen oder neue Online Shops ins Leben rufen. In unserem ersten Beitrag zu den Bausteinen eines erfolgreichen E-Commerce Shops sind wir bereits auf wichtige Elemente wie Content und Benutzerfreundlichkeit eingegangen – in diesem zweiten Blog-Post stellen wir Ihnen weitere Must-haves vor!
E-Commerce: Die wichtigsten Elemente und Funktionen
Im ersten Beitrag der Serie erläuterten wir essentielle Funktionen und Elemente einer E-Commerce Seite wie die Bild- und Textqualität, die Einbettung des Kundennamen sowie die benutzerfreundliche Konzeption einer Online-Präsenz. Erfahren Sie im Folgenden mehr zur sinnvollen Präsentation und Anordnung von Produkten, Ihrer Kontaktdaten, Kundenrezensionen sowie die Integration eines klassischen Elements, ohne das kaum ein Online Shop auskommt: Dem Call-to-Action Button.
E-Commerce: Produktpräsentation
Ein Online-Shop wird oftmals als das ‚digitale Zuhause’ eines Unternehmens und seiner Produkte bezeichnet. Wie ein reales Zuhause sollte auch das digitale Pendant optisch ansprechend gestaltet und Produkte von ihrer Schokoladenseite präsentiert werden. Was es dabei zu vermeiden gilt? Unbedingt falsche oder fehlende Produktabbildungen. Sind diese zudem mit einer falschen Produktbezeichnung sowie einem unzureichenden oder gar fehlerhaften Text versehen, wirkt ein Online-Shop schnell unseriös und wenig überzeugend. Versetzen Sie sich dabei in die Lage eines Besuchers: Welchen Eindruck erwecken ein falsches Produktbild oder Schreibfehler im Produkttext oder –titel? Aufgrund solcher Fehler stehen potentiellen Kunden weder die Informationen zur Verfügung, die sie für eine Kaufentscheidung benötigen, noch sprechen derartige Schwachstellen für die Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit und Seriosität des Shop-Betreibers. Letzterer muss also auf eine korrekte und umfassende textliche Gestaltung achten. Hierbei sollten Sie berücksichtigen, welche Informationen für eine Kaufentscheidung erforderlich sind. Nicht selten brechen Online-Kunden den Kaufvorgang ab, da Produktinformationen fehlen. Steht dann auch kein Chatbot zur Verfügung, der eine rasche Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice und die Einholung spezifischer Produktdaten oder –funktionalitäten ermöglicht, verzichtet der Online-Shopper auf den Kauf.
E-Commerce: Kontaktdaten
Insbesondere bei einem Erstkontakt und zur Förderung langfristiger Kundenbeziehungen sollten Unternehmen ihre Kontaktdaten bereitstellen. Betten Sie diese in Ihren Online-Shop so ein, dass diese leicht zugänglich, umfassend und natürlich korrekt sind. Zu den wichtigsten Kontaktinformationen, die eine unkomplizierte Kontaktaufnahme ermöglichen, zählen neben Ihrer Firmen- und E-Mail-Adresse auch Ihre Telefonnummer. Bestenfalls überraschen Sie Ihre Kunden mit einem Online-Chat oder Chat-Bot, sowie einem vollumfänglichen FAQ-Bereich. Suchen Ihre Besucher den direkten Kontakt über die Chatfunktion oder via E-Mail, sollten Sie sicherstellen, dass diese nicht ignoriert und möglichst innerhalb eines Tages beantwortet werden.
E-Commerce: Kundenrezensionen
Der Mensch ist ein Herdentier – und diese Erkenntnis einer der Hauptgründe, weshalb wir so viel Wert auf die Meinung anderer legen. Befindet eine Gruppe etwas als ‚gut’, lassen wir uns gerne davon anstecken. Vor allem dann, wenn wir Zeit- oder Entscheidungsdruck verspüren. Demselben Prinzip des Social Proof folgen auch Übersichten wie Musikcharts oder Auflistungen von Bestseller-Produkten. Als Onlinehändler sollten Sie Kundenrezensionen und Produktbewertungen daher unbedingt in Ihren E-Commerce Shop einbinden, wenn Sie das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen und deren Kaufentscheidung positiv beeinflussen möchten. Eben genannte Übersichten ermöglichen Ihren Kunden eine schnellere Entscheidungsfindung, da sie sich nicht erst mit jedem Produkt der Kategorie auseinandersetzen müssen. Stattdessen wählen sie den Artikel, der die besten und meisten Bewertungen erhalten hat – und sparen damit Zeit, Geld und Nerven. Positive Kundenbewertungen liefern nicht nur weitere Produktinformationen, sondern fungieren als kostenfreie Werbung für Ihr Produkt – weshalb sollten Sie diese also nicht veröffentlichen?
Auf demselben Prinzip basiert ausserdem das Influencer Marketing, das die Werbebranche revolutionierte. Statt normaler Kunden testen hier Stars und Sternchen ein neues Produkt oder eine Dienstleistung, und teilen ihr Urteil anschliessend mit Fans und Followern. Für die Effektivität des Social Proof Prinzips ist der Bekanntheitsstatus sicherlich zuträglich – allerdings sind aussagekräftige Bewertungen unbekannter Personen nicht weniger effektiv. Allein die Tatsache, dass Sie einen Feedback-Bereich in Ihren E-Commerce integrieren zeigt, dass Sie sich öffentlicher Kritik aussetzen: Das wirkt vertrauenswürdig und selbstbewusst. Selbst die Veröffentlichung negativer Rezensionen können Sie als Chance nutzen: Wichtig ist, dass Sie auf besagte Kritik reagieren und diese nicht unkommentiert lassen. Gehen Sie darauf ein, lösen Sie das Problem öffentlich oder versprechen Sie ein Produkt-Update, zahlt Ihr Verhalten auf Ihre Glaubwürdigkeit und die Seriosität Ihres Unternehmens ein.
E-Commerce: Call-to-Action
Einer der wichtigsten Performance-Treiber ist schliesslich der Call-to-Action Button. Nicht selten entscheidet dieser über den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne oder eines neuen Online-Shops. Ist er aber optimal platziert und programmiert, trägt er zu einer höheren Conversion-Rate bei. Bei der Farbwahl sollten Nichtfarben wie Weiss, Grau oder Schwarz ausscheiden. Schliesslich soll der Call-to-Action Button alle Blicke auf sich ziehen – wählen Sie also stattdessen einen Farbton, der sich deutlich vom Hintergrund abhebt. Diesen Effekt erzielen Sie auch durch das optimale Format. Hier gilt allerdings: Grösser ist nicht immer besser! Denn ein XXL-Button hat mit subtilem Marketing wenig zu tun – stattdessen wirkt er unnatürlich und aufdringlich.
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