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Low-Code/No-Code 2026: Wie Schweizer KMU die IT-Lücke endlich schliessen

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61% der Schweizer KMU planen laut Bitkom-Studie, 2026 Low-Code/No-Code-Plattformen einzusetzen – ein Wachstum von 45% gegenüber 2024. Die Nachfrage nach schnellen, flexiblen Lösungen steigt, während IT-Ressourcen knapp bleiben. Low-Code/No-Code (LC/NC) ist der Schlüssel, um Digitalisierungslücken effizient zu schliessen.

Was ist Low-Code/No-Code? Abgrenzung und Potenziale

  • Low-Code: Visuelle Entwicklung mit wenig Programmierung, ideal für komplexere Prozesse
  • No-Code: Komplett ohne Programmierkenntnisse, optimal für einfache Anwendungen
  • Vorteile: Schnelle Umsetzung, geringere Kosten, mehr Innovationsfreiheit für Fachabteilungen

Drei typische Einsatzfelder in KMU

  1. Prozessdigitalisierung: Automatisierte Rechnungsfreigabe, Urlaubsanträge, Spesenmanagement
  2. Kundenportale: Self-Service-Portale für Support, Bestellungen, Terminbuchungen
  3. Interne Tools & Dashboards: Individuelle Auswertungen, Lagerverwaltung, Performance-Tracking

ROI: Zahlen, die überzeugen

  • 70% schnellere Time-to-Market
  • 40% geringere Entwicklungskosten
  • 20’000–50’000 CHF Einsparung pro Projekt

4-Schritte-Guide zur Einführung (inkl. Governance)

  1. Quick Assessment: Identifizieren Sie 2–3 Prozesse mit hohem Digitalisierungsbedarf (1 Woche, Budget: 2’000–5’000 CHF)
  2. Pilotprojekt: Umsetzung eines ersten Use Cases (3–6 Wochen, Budget: 10’000–25’000 CHF)
  3. Schulung & Governance: Mitarbeitende schulen, klare Regeln für Entwicklung und Datenhaltung definieren
  4. Rollout & Monitoring: Skalierung auf weitere Prozesse, laufende Qualitätskontrolle (1’000 CHF/Monat)

Risiken: Schatten-IT, Sicherheit, Skalierbarkeit

  • Schatten-IT: Ohne Governance entstehen unkontrollierte Lösungen
  • Sicherheit: Zugriffsbeschränkungen und Datenhaltung müssen klar geregelt sein
  • Skalierbarkeit: Nicht jede LC/NC-Lösung ist für komplexe, unternehmenskritische Prozesse geeignet

Praxisbeispiel: Schweizer KMU digitalisiert mit 30’000 CHF Budget in 6 Wochen den kompletten Onboarding-Prozess

  • Automatisierte Vertragsgenerierung
  • Digitale Schulungsplattform
  • Self-Service für neue Mitarbeitende
  • Ergebnis: 50% weniger administrativer Aufwand, 100% papierlos, höhere Zufriedenheit

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