Startup gründen: Diese IT-Fehler sollten Sie vermeiden

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Arber Bullakaj

CEO
Lesezeit: 8 Minuten

Fehler sind bei der Startup Gründung nahezu unumgänglich. Einige davon aber lassen sich vermeiden, wenn man sich diese zuvor vergegenwärtigt. Zwar ist eine positive Fehlerkultur ein klassisches Unterscheidungsmerkmal zum etablierten Unternehmen – insbesondere Neugründungen leben von den Erkenntnissen und Erfahrungen, um die sie Fehler bereichern. Manche Fehler aber sind keine Treppenstufen zum Erfolg, sondern eben die Stolpersteine, die die Zukunft Ihres Unternehmens gefährden. Im Grunde umschreibt der Begriff ‚Startup‘ ein Unternehmen, dessen Gründung noch nicht lange zurückliegt. Dessen Operationen am Markt stehen noch ganz am Anfang, weswegen interne Strukturen erst noch entwickelt werden müssen. Was wie der Ursprung zahlreicher Probleme klingt, bietet einem Startup die Chance, sämtliche digitale Konzepte ab Tag 1 als festen Bestandteil zu integrieren. Vor allem die Digitalisierung stellt sich als Herausforderung dar: Die grössten Fehlerquellen stellen neben unzureichender IT-Sicherheit und missglücktem Outsourcing auch die Zusammenstellung von IT-Teams dar. Diese sind entweder mit der grossen Datenmenge überfordert, weisen Qualifikationslücken vor, oder sind schlichtweg nicht ausreichend besetzt. Welche weiteren Fehler Sie bei der Startup Gründung – insbesondere im IT-Bereich – vermeiden sollten, erfahren Sie in diesem Blogbeitrag!

Startup Gründung: Diese IT-Fehler sind absolute No-Gos

Sie haben ein neues Produkt entwickelt oder bieten einen innovativen Service an? Sicherlich können Sie es kaum erwarten, Ihr Unternehmen zu gründen und Ihre Branche zu revolutionieren! So wichtig dieser Tatendrang auch ist, so elementar ist die bewusste Fehlervermeidung. Zahlreiche Statistiken belegen schliesslich, dass pro Jahr etwa 80 bis 90% der Neugründungen scheitern. Woran? Oftmals an denselben Fehlern, die bereits ihre Vorgänger begangen hatten. Dabei ist die flächendeckende Verbreitung des Internets und der sozialen Medien zugleich Fluch und Segen. Wie Sie im Zuge Ihrer Neugründung von der Digitalisierung profitieren und welche typischen Fehler Sie bei der Startup Gründung vermeiden können?

Nr. 1: Keine umfassende Integration digitaler Konzepte

3D-Printing, Mobile und Web Apps, IoT, Smart Home, E-Commerce – die Digitalisierung kennt viele Gesichter. Insbesondere in der Startphase eines Unternehmens ist es wichtig, am Puls der Zeit zu sein und die neuesten Trends nicht zu missachten. Stattdessen sollten Sie die Möglichkeiten, die digitale Technologien und Lösungen bieten, nutzen – intern wie auch extern. Indem Sie interne Prozesse und Daten über eine aktuelle Software verwalten, oder Ihre Produkte und Services in Ihrem eigenen E-Commerce oder über eine Applikation bewerben und verkaufen. Damit bietet die Digitalisierung Ihrem Startup zahlreiche Vorteile in Hinblick auf die Vermarktung, die Brand Awareness, den Kaufprozess und die Nähe zu Ihren bestehenden und potentiellen Kunden. Holen Sie für diese Mammutaufgabe einen Spezialisten mit ins Boot: Etwa eine Technologieberatung, die Sie bei der Planung, Organisation und Umsetzung Ihrer digitalen Strategie unterstützt. Ob es sich dabei um eine individualisierte Software, eine eigene Webseite inklusive Online-Shop und Chat-Bot, eine firmeneigene App oder Cloud-basierte Lösungen handelt.

Nr. 2: Falsche oder undefinierte Zielgruppe

Sie sollten vorab definieren, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört und welche Verhaltensweisen für diese charakteristisch sind. Orientieren Sie sich dabei an den Bedürfnissen Ihrer Kunden sowie deren Erwartungen an Ihr Produkt-Portfolio. Und diese ändern sich rasant: Hat die Entwicklung und Vermarktung des Telefons noch 75 Jahre gedauert, verkürzen sich heutige Produktzyklen auf wenige Monate. Treibende Faktoren dahinter sind zum einen die wachsenden Erwartungen der Konsumenten, für die kurze Produktlebenszyklen zur Normalität geworden sind. Zum anderen der gesteigerte Wettbewerbsdruck – durch das Internet werden Unternehmen weltweit plötzlich zu direkten Konkurrenten. Zwei der vielen Gründe, weswegen Ihr Startup das Thema Digitalisierung keineswegs lapidar behandeln sollte. Stattdessen sollten Sie stets versuchen, up-to-date zu bleiben und die neuesten Technologien sowie digitale Lösungen daraufhin zu untersuchen, ob sie zu Ihrem Unternehmen passen und diese implementieren. Bei der Gründung sollten Startups auch die Demografie sowie den Medien-Konsum ihres Zielmarktes nicht ausser Acht lassen. Es gilt zu ermitteln, mittels welcher Medien und Devices sich Ihre Kunden vorzugsweise informieren, interagieren und einkaufen.

Nr. 3: Monolithische Vorgehensweise

Entwickeln Sie eine Marketing- und Online-Strategie, die sich wie ein roter Faden durch alle Unternehmensbereiche und -abteilungen zieht. Definieren Sie zu Beginn, welcher Online-Plattformen, -Lösungen und Tools Sie sich unternehmensübergreifend bedienen. Damit vermeiden Sie bei der Gründung Ihres Unternehmens einen der grössten Fehler: Einen monolithischen Ansatz. Dieser beschreibt die Problematik, wenn Abteilungen und Teams Einzellösungen umsetzen: Wenn die Sales-Abteilung also eine mobile oder Web App entwickelt, die Designabteilung eine Cloud-basierte Software nutzt, und das Marketing auf eine weitere CRM-Software setzt. Stehen diese nicht miteinander im Austausch, führen Einzellösungen zu mehreren Ergebnissen. Auch die Erstellung aussagekräftiger Analysen, die für eine Ableitung künftiger Massnahmen Grundvoraussetzung sind, ist damit nicht möglich. Verfügen die jeweiligen Abteilungen stattdessen über einen gemeinsamen Datenpool, liessen sich darüber Ursachen und Folgen von Erfolgen und Misserfolgen ableiten. Damit bedeutet die monolithische Digitalisierung für Unternehmen: Höhere Kosten und ineffiziente Prozesse.

Startup gründen – mit Dinnova

Effektive Software, kundenspezifische Apps, ansprechende Webseiten und E-Commerce aus einem Guss? Diese erstellt Dinnova für Sie in allen Phasen der Lösungsentwicklung – und führt Ihr Unternehmen damit zum Erfolg.  Mit unserem Experten-Team konzipieren wir Lösungen, die unternehmensweit Anwendung finden und sicherstellen, dass alle Abteilungen an einem Strang ziehen. Möchten Sie von Beginn an einen starken Partner an Ihrer Seite wissen, begleiten wir Sie auch bei der Konzeption Ihres Geschäftsmodells – inklusive der passenden Marketing- und Online-Strategie. Schliesslich sind diese die Grundlage Ihres Erfolges – bei der Entwicklung des ersten Prototypen ebenso, wie bei der Kontaktaufnahme mit Ihrem ersten Kunden. Wir entwickeln für Sie die Route sowie die digitalen Lösungen, um Ihre Meilensteine zu erreichen. Vertrauen Sie bei Ihrer Unternehmensgründung den Besten – damit gehören typische Fehler bei der Startup Gründung der Vergangenheit an. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und eine erfolgreiche Zusammenarbeit!

Arber Bullakaj

CEO
Arber Bullakaj besitzt nicht nur einen Executive MBA in Innovative Managements and Development, er ist zudem ein zertifizierter Senior Projekt Manager mit dem IPMA Level B sowie Professional Scrum Master und Professional Scrum Product Owner. Diese Fähigkeiten, in Kombination mit seiner Leidenschaft für Innovation, wirken sich besonders vorteilhaft auf die Bedürfnisse unserer Kunden und die Zukunft der Dinnova AG aus. Als Vollblut-Unternehmer schreckt er vor keinen Herausforderungen oder Projekten zurück und verkörpert einen wertvollen Sparringspartner in unserem Team.